Am Mekong

28 09 2010

Der Mekong ist einer der längsten Flüsse der Welt. Er entspringt in Tibet und fließt durch China, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam, bevor er nach über 4000 Kilometern ins Südchinesische Meer mündet. Südlich von Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt) bildet der Fluss das Mekong-Delta mit neun Armen. Die Vietnamesen nennen ihn deswegen auch Sông Cửu Long („Neun-Drachen-Fluss“).

Das Mekong-Delta wird von einem riesigen Netz von Kanälen durchzogen, auf denen Waren transportiert werden. Ausgebaute Straßen gibt es im Mekong-Delta nur wenige. Einige Menschen leben im Delta auf Hausbooten.





Lastenträgerinnen

22 09 2010

Allgegenwärtig sind auf den Straßen Vietnams die Lastenträgerinnen, die in ihren Körben Waren zum Markt transportieren um sie zu verkaufen. Diese Tätigkeit ist die Aufgabe der Frauen. Typisch sind natürlich auch die Strohhüte.





Fahrendes Moped

22 09 2010

Wie ich schon geschrieben hatte, sind Mopeds in Vietnam das wichtigste Fortbewegungsmittel. Oft sind diese auch mit mehreren Personen besetzt. Hier habe ich eines abends versucht, die Bewegung mit einem Mitzieher einzufangen. Hier habe ich mit 1/25 Sekunde belichtet.





Elena

14 09 2010

Hier noch ein Bild vom Foto-Shooting mit pixelcatcher in der Alten Ziegelei.

Dieses Mal ein Foto von Elena mit Bärenfellmütze. Die Nebelmaschine und die Beleuchtung von hinten erzeugen eine mystische Stimmung.





My Son – Vietnam

12 09 2010

Hier nach einer kleinen Pause weitere Bilder aus Vietnam.

My Son ist eine Tempelstadt der Nähe von Hoi An in Vietnam. Die Stadt gehörte zum Reich der Cham im südöstlichen Teil des heutigen Vietnams. Als die vietnamesischen Könige das Reich nach und nach nach Süden ausdehnten, wurden die Cham nach Süden verdrängt. Nach mehreren Kriegen zwischen den Cham und Vietnam eroberten diese die Hauptstadt Vijaya 1471 und damit hörte das Königreich Cham auf zu existieren. Heute leben noch einige Hunderttausend Cham in den südöstlichen Provinzen als eine der vielen Minderheiten im Vietnam; andere Cham sind nach Indonesien ausgewandert.

Die Cham wurden stark durch die indische Kultur beeinflusst, was man an Inschriften und Figuren in My Son und anderen Städten sehen kann. Beispielsweise wurde dort auch die Hindu-Götter Shiva und Ganesha verehrt, und es gibt Reliefs und Skulpturen von Löwen und Elefanten. Es gibt aber auch Einflüsse aus dem Khmerreich – dem heutigen Kambodscha – und Java.

Leider wurde My Son im 1969 im Vietnam-Krieg von US-amerikanischen Flugzeugen bombardiert und dabei wurden viele Tempel zerstört. Die Amerikaner vermuteten Vietcong-Kämpfer in den Tempeln, was aber nicht der Fall war. Es gibt heute noch zahlreiche Minen in der Umgebung, das Verlassen der Wege ist daher streng verboten!

My Son wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt ist heute umgeben von Dschungel, was zur besonderen Atmosphäre des Ortes beiträgt.

Es ist bisher noch nicht geklärt, wie die Tempel ohne Verwendung von Mörtel gebaut werden konnten. Deshalb gestaltet sich der Wiederaufbau auch sehr schwierig. Ausserdem ist noch ungeklärt, die die verwendeten Ziegel genau hergestellt wurden.





Panorama Rheinebene bei Sonnenuntergang

5 09 2010

Blick über die Rheinebene vom Letzenberg kurz nach Sonnenuntergang. Der Himmel strahlt in tollen Farben.





Der Boxer

4 09 2010

Ein weiteres Foto vom Workshop in der Alten Ziegelei, dieses Mal Serdar als Boxer.